Am vergangenen Wochenende hat die SSGE in Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Nordhessen und deren Stärkenberatung ein Segelwochenende für Jugendliche ausgerichtet. Thorge Rasche und einer seiner Freunde haben als ESV Vertreter daran teilgenommen und ein super Wochenende bei bestem Segelwetter verbracht.
Am Freitagnachmittag ging es los. Es wurden Zelte aufgebaut und die Sunbeam der SSGE bezogen, in der Endstation gemeinsam zu Abend gegessen und einige Kennenlernspiele gespielt.
Nach einer kurzen Nacht stand dann der erste Segeltag vor der Tür. Nach einer kleinen Theorieeinheit nach dem Frühstück wurden erfahrene und auch völlig neue Segler langsam nervös. Bei zwanzig Grad und zwei bis drei Bft freuten sich alle auf den geplanten Ausflug und wollten endlich aufs Wasser. Wir machten uns mit zwei Jollen der Segelschule Rehbach, einer Surprise, einer Sprinter Sport und zwei Begleitbooten auf den Weg nach Asel-Süd, wo wir von einigen Mitgliedern des SCAS mit Grillgut erwartet wurden. Gestärkt traten wir den Heimweg nach Bringhausen an.
Das Team der Endstation erwartete uns bereits mit dem Abendessen und anschließend saßen wir noch bei einem gemütlichen Lagerfeuer beisammen und resümierten den Tag.
Auch am Sonntag ließ uns das Wetter nicht im Stich. Bei ähnlichen Bedingungen und ein wenig mehr Wind wollten alle die letzten gemeinsamen Stunden auf dem Wasser genießen. Wir legten auch einen Regattakurs aus, damit trainiert werden konnte, bzw. gezeigt werden konnte, wie ein Rennen auf dem Wasser stattfindet. Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen wurden die Sachen zusammengepackt und das Wochenende mit einem letzten Gespräch beendet.
Die durchweg positive Stimmung untereinander wurde lediglich durch die geringe Teilnehmerzahl gedrückt. Trotz größter Bemühungen durch Volker Happich gelingt es nicht, die Jugend und Eltern am See zu motivieren, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Ich habe als Betreuerin der Gruppe erlebt, dass die Jugendlichen großen Spaß hatten und schnell, viel schneller als die Erwachsenen, begreifen, worum es geht und was sie machen müssen, damit so ein Boot fährt. Ich würde mich freuen, wenn wir als ESV bei den nächsten Veranstaltungen für die Jugend mit größerer Beteiligung dabei sind und Flagge zeigen können, um auch in den nächsten Jahren ein starker Verein am Edersee sein zu können!
Ein abschließendes Dankeschön an Elke und Volker Happich für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung, die Segelschule für das Bereitstellen der Jollen, dem Team der Endstation für die Bewirtung und natürlich den Teilnehmern für euer Kommen und die tolle Stimmung!
Es grüßt
Tabea Rasche